#MEETOLIVIA – Interview mit Head Customer Support Olivia Kurmann

Olivia, du bist «Head Customer Support» bei der MBV. Was genau macht deine Abteilung?

Wenn unsere Kunden Fragen oder Anliegen zu einem Produkt haben, sind wir direkt erreichbar. Sollte die Fragestellung komplexer sein, haben wir unser RnD-Team und das Product Care-Team in der Nähe. Wir sind alle unter einem Dach und ständig im Austausch.

Einen Grossteil unserer Arbeit verbringen wir mit der Wartung unserer MAS-100-Instrumente, die uns aus der ganzen Welt zum Service erreichen. Wir stellen sicher, dass die Luftkeimsammler kalibriert und zertifiziert werden und mit allen notwendigen Dokumenten rasch zum Kunden zurückkehren. Stellt sich beim Service heraus, dass ein Teil ausgetauscht werden muss oder defekt ist, erledigen wir das in Absprache mit dem Kunden.
Eine andere wichtige Aufgabe ist die Produktschulung. Diese bieten wir entweder vor Ort beim Kunden oder er kommt zu uns ins Haus.

Was bedeutet «Customer Support» für dich persönlich?

Die Art und Weise, wie du auf den Kunden zugehst. Es ist entscheidend, den Kunden ins Zentrum zu setzen und das spürbar für ihn umzusetzen, es zu leben.
Meinem Team und mir ist wichtig, genau diesen Fokus zu legen und  bei allfälligen Fragen rasch zu unterstützen. 

Du leitest ein siebenköpfiges Team von Männern. Wie steht es um die Frauen in der MBV?

Mit zwei Worten würde ich sagen: sehr gut. Gleichberechtigung wird hier unaufgeregt gelebt. Fast die Hälfte der Teamchefs bei MBV sind Frauen. Auch auf Kundenseite arbeiten wir mit rund 60% Projektleiterinnen, Laborleiterinnen, Mikrobiologinnen und Qualitätsbeauftragten, etc. zusammen.

Bei der MBV geht es um deine Werte die du vertritts und um die Funktion die du bekleidest. Die sind unabhängig vom Geschlecht oder deiner Nationalität. Grosse Dinge werden im Team erschaffen und erarbeitet – somit kommt es nicht darauf an, ob du ein Mann oder eine Frau bist.
Es herrscht bei der MBV eine Kultur, bei der alle Mitarbeiter miteinbezogen werden, jede und jeder dieselben Möglichkeiten hat.

Eine letzte persönliche Frage, Olivia. Was wolltest du für einen Beruf ergreifen, als du ein Kind warst?

Ich wollte „Rösslikutschenfahrerin“ werden – also Pferdekutschenfahrerin. Und irgendwie habe ich diesen Traum, im weiteren Sinne, auch realisiert. Ich organisiere gerne und mag es, wenn die Fäden koordiniert bei mir zusammenlaufen.
Effizienz ist mir sehr wichtig, ich versuche meine Arbeit fokussiert zu erledigen, abgestimmt auf andere Prozesse.
Deswegen mag ich meine tägliche Arbeit hier, weil wir nach dem LEAN-Prinzip arbeiten und ständig danach streben, uns zu verbessern.